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CDU diskutiert mit Sachsens Wirtschaftsförderer über die Zukunft

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Kurz vor der Kommunalwahl luden die Großenhainer Christdemokraten in das Café Faust nach Großenhain. Gemeinsam mit Sachsens Wirtschaftsförderer Thomas Horn, Landtagsabgeordneten Sebastian Fischer und Projektleiter Thomas Krüger wurde über die Zukunft der Röderstadt Großenhain diskutiert.

Im Mittelpunkt der Diskussion stand vor allem der Industriepark Nord, der mit seinen mehr als 140 ha Sachsens größtes Industriegebiet darstellt. Im Moment wird das Erdreich von den Altlasten seiner Vornutzung als Flugplatz befreit. Parallel dazu wird die Schaffung des Baurechts vorangetrieben. Sofern die Bodensanierung abgeschlossen und Baurecht geschaffen ist, kann es auf die Suche nach einem Investor gehen – Interessenten gab es reichlich.

CDU-Chef Fiolka betont: „Der Flugplatz Großenhain hat die Vergangenheit unserer Stadt, das Antlitz unserer Kommune die letzten 100 Jahre geprägt. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und die Perspektive für die kommenden 100 Jahre gestalten.“

Ziel ist die Großansiedlung eines Großinvestors bzw. max. drei kleiner Investoren. Perspektivisch wird Großenhain den Flugplatz verlieren, dafür allerdings eine altlastenfreie Gewerbefläche haben, die je nach Ansiedlung bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen wird.