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Politischer Stammtisch mit Dr. Thomas de Maizière: Warum geht es bei der Bundestagswahl 2025 eigentlich?

Am 18. Februar 2025 fand im Stadtpark Restaurant „Mücke“ in Großenhain ein politischer Stammtisch zur Bundestagswahl statt. Rund zwei Dutzend Parteimitglieder und interessierte Bürger waren der Einladung des CDU-Stadtverbands gefolgt, um mit dem ehemaligen Bundesminister Dr. Thomas de Maizière und dem Bundestagskandidaten Titus Reime über die zentralen Herausforderungen der Wahl zu diskutieren.

Dringende Herausforderungen: Wirtschaft, Außenpolitik und Staatsreform

In seinem Impulsreferat betonte Dr. de Maizière, dass die Bundestagswahl 2025 nicht nur eine Richtungswahl sei, sondern über wirtschaftliche Stabilität, außenpolitische Handlungsfähigkeit und notwendige Reformen entscheide. Besonders hob er die zunehmende finanzielle Belastung des Staates hervor: „Ohne eine wettbewerbsfähige Wirtschaft kann auch der Sozialstaat nicht dauerhaft funktionieren.“

Die anschließende Diskussion zeigte, dass viele Anwesende besorgt über die wirtschaftliche Entwicklung sind. Hohe Energiepreise, ein immer komplexeres Steuerrecht und die Belastung des Mittelstands wurden als drängende Probleme genannt. Unternehmer aus der Region warnten vor einer zunehmenden Standortnachteile für deutsche Betriebe, während Bürger betonten, dass soziale Sicherheit und wirtschaftliche Vernunft kein Widerspruch sein dürften.

Auch außenpolitische Fragen bewegten die Teilnehmer. Dr. de Maizière sprach sich für eine aktivere Rolle Deutschlands in Europa und der Welt aus. Angesichts geopolitischer Herausforderungen – von der Ukraine über den Nahen Osten bis hin zu China – müsse Deutschland entschlossener agieren und seine sicherheitspolitische Verantwortung wahrnehmen.

Ein weiteres zentrales Thema war die Notwendigkeit einer Staatsreform. Dr. de Maizière sprach sich für effizientere Entscheidungsprozesse aus, da langwierige Abstimmungen und überbordende Bürokratie wichtige politische Maßnahmen ausbremsten.

Politische Mitte stärken – klare Entscheidungen fordern

Die Diskussion machte deutlich, dass viele Bürger und Parteimitglieder die zunehmende Zersplitterung der politischen Landschaft mit Sorge betrachten. Die Frage, wie stabile Mehrheiten gebildet und pragmatische Politik gemacht werden könne, stand immer wieder im Raum.

Zum Abschluss betonte CDU-Stadtverbandsvorsitzender Johannes F. Fiolka: „Die Bundestagswahl 2025 wird eine Wahl zwischen Vernunft und Populismus. Wir brauchen eine Politik, die wirtschaftliche Weitsicht mit sozialer Verantwortung verbindet. Gerade in Zeiten großer Unsicherheit kommt es darauf an, dass die politische Mitte handlungsfähig bleibt.“

Besonders im Fokus stand an diesem Abend auch die Unterstützung von Bundestagskandidat Titus Reime, der als sachkundiger und entschlossener Vertreter unserer Region die dringendsten Probleme in Berlin anpacken will. Seine klaren Positionen zu wirtschaftlicher Stabilität, außenpolitischer Verantwortung und einer notwendigen Staatsreform machten deutlich, dass er der richtige Kandidat ist, um die Interessen unserer Heimat mit Nachdruck in der Bundespolitik zu vertreten und echte Lösungen zu erarbeiten.

Die Veranstaltung zeigte, dass das Interesse an einer sachlichen Debatte groß ist und die kommenden Monate entscheidend dafür sein werden, welche politischen Weichen gestellt werden. Nun liegt es an den Wählern, Verantwortung zu übernehmen und mit ihrer Stimme die Zukunft Deutschlands mitzugestalten.