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Pressemitteilung: AfD-Beger interessieren Probleme in Großenhain nicht

Dazu erklärt der Vorsitzende der Jungen Union (JU) Meißen, Robert Ahr:

„Inkompetenz und Faulheit haben einen Namen: Mario Beger. Es ist schon dreist, mit welcher Beharrlichkeit er als Wahlkreisabgeordneter seine Arbeit vernachlässigt. Nachdem ihm sein Landtagsmandat allein offenbar zu langweilig wurde, hat er sich mit dem Fraktionsvorsitz im Großenhainer Stadtrat eine neue Spielwiese gesucht. Aber selbst als Vertreter der Großen- hainer Bürgerschaft – also auch der dortigen Händler – scheint er kein vertieftes Interesse an seiner Stadt zu haben. Dass der Oberbürgermeister nun selbst aktiv wird, zeigt die nachvoll- ziehbare Resignation, in dieser schwierigen Lage vom Landtagsabgeordneten allein gelassen zu werden.

Beger wäre zumindest in der Pflicht, der Stadt Großenhain unter die Arme zu greifen und sich an entsprechender Stelle dafür einzusetzen, dass sich Türen öffnen und drängende Aufgaben konstruktiv angegangen werden. Aber stattdessen stellt er sich lieber mit peinlichen Plakaten an die Bundesstraße, um billig ein Pressefoto abzusahnen. Die AfD-Vertreter scheinen vor lauter Hetze und Verschwörungstheorien das vergessen zu haben, was Politik ausmacht: Ar- beit für und mit den Menschen, die sie gewählt haben. Aber diese Partei betrachtet die Wäh- lerinnen und Wähler eben nur als Stimmvieh, das einzelnen Abgeordneten finanziell einträgli- che Jobs bescheren soll. Null Interesse, null Einsatz für die tatsächlichen Probleme vor Ort! Beger entlarvt die AfD mal wieder selbst.“

Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbands Großenhain und stellvertretende JU-Vorsitzende, Johannes F. Fiolka, ergänzt:

„Die vom Bundeswirtschaftsministerium angewiesenen Finanzhilfen sind seit letzter Woche durch die Länder abrufbar. Wirtschaftsminister Dulig muss seine eigenen Apparate anweisen, das Geld nun unverzüglich sachgerecht auszuzahlen, um hier eine zusätzliche Verzögerung zu vermeiden. Das ist die Grundlage dafür, dass die Unternehmer ihr Überleben sichern können.

Jetzt ist es erforderlich, die Einzelhändler in Großenhain zu stärken und zu ermöglichen, dass sie nicht nur die Wirtschaftshilfen, sondern möglichst zeitnah auch eine klare Perspektive aufgewiesen bekommen. Es kann nicht immer nur von einer Lockdownverlängerung in die nächste gehen. Wann können sie wieder öffnen, um die Grundlage für ihre wirtschaftliche Existenz weiter zu erhalten?

Es gibt schon viel zu viele tote Innenstädte, und Corona verstärkt diesen Trend leider. Dem muss in Großenhain entgegengewirkt werden, und wir als CDU-Stadtverband nehmen diese Aufgabe ernst, bleiben dran und werden dafür weiterhin den ‚heißen Draht‘ nach Berlin und Dresden nutzen.“

Hier geht es zur Berichterstattung der Sächsischen Zeitung (sächsische.de) von Catharina Karlshaus, 20.01.2021